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Gerichte mit Geschichte

Von der Bauernküche zur Spitzen-Kulinarik

Essen ist ein Bedürfnis, Genießen eine Kunst. Getreu diesem Motto laden wir unsere Gäste im Hotel Olympic dazu ein, dem bewussten Genuss zu frönen. Die typische Kost aus dem Fassatal zeugt unmissverständlich von einer bäuerlich geprägten Küchentradition, deren Geheimnisse noch heute von Generation zu Generation weitergegeben werden. Voraussetzung sind natürliche Lebensmittel und 0-Kilometer-Produkte, die den authentischen Geschmack bewahren und mit viel Liebe zu traditionellen Speisen verarbeitet werden: angefangen bei Pilzen, Waldfrüchten, Kartoffeln, Gerste, Roggen, Weizen und Hülsenfrüchten bis hin zu Salaten und Rüben. Doch damit nicht genug: Seit jeher werden im Fassatal die „Früchte“ der Spontanvegetation geerntet, auf die die ladinische Küche ursprünglich basiert. Dazu gehören wildwachsender Spinat, Kräuter, Blüten, Kleeblätter und Wurzelgemüse. Mittlerweile sind diese „einfachen“ Zutaten auch in der Spitzen-Kulinarik zu finden.

Bekannt ist das Fassatal auch für seine hochwertigen Milchprodukte. Angefangen bei Butter und Joghurt bis hin zu Käse. Man denke zum Beispiel an das renommierte Slow-Food-Produkt Puzzone di Moena oder an den Cher de Fascia – die Klassiker schlechthin. Sie werden ausschließlich mit Milch hergestellt, die von glücklichen Freilandkühen stammt.
Glücklich sind auch die Schweine, deren Fleisch zu Speck verarbeitet wird. Durch das milde Räuchern, Salzen und Würzen erhält die Keule ihren typischen Geschmack.
Wer Käse und Speck für seine Marende vorsieht, sollte aber auch an das Brot denken. Früher wurde im Fassatal nur einmal im Jahr Brot gebacken. Die Geheimmischung lautete Vollkornroggen, Fenchel und Kreuzkümmel. Anfangs war es noch weich, doch im Laufe des Jahres wurde es immer knackiger. Heute ist das knusprige „Schüttelbrot“ nicht mehr von der traditionellen Jause wegzudenken.

Frühstück in der Hütte des Hotels Olympic

Ohne die oben erwähnten Qualitätsprodukte gebe es die klassischen Rezepte aus dem Fassatal nicht:

·         Gerstensuppe

·         Knödel mit Speck und Käse

·         Cajoncìe – Ravioli, gefüllt mit Spinat, rote Rübe, Feigen und Kürbis

·         Gulasch mit Polenta

·         Wild-Ragout

·         Apfelstrudel

·         Strauben

·         Kaiserschmarrn (Unser Tipp: Den besten Kaiserschmarrn gibt’s auf der Alm Roda de Vael!)

Noch heute gelten diese Speisen, die aus der bäuerlichen Küchentradition stammen, als echte Klassiker und werden von innovativen Köchen auf kreative Art und Weise neu interpretiert.

Das Ergebnis: Gourmet-Gerichte mit Geschichte, die Vergangenheit und Zukunft mit authentischem Geschmack verbinden.